Angebot
Psychotherapie
Die individuellen Gründe, sich in Psychotherapie zu begeben, können vielfältig sein.
Meist geht es um emotional sehr belastende Themen, wie zum Beispiel wenn Sie
- Angst, Unsicherheit oder Selbstzweifel lähmen
- Sich krank fühlen oder Schmerzen haben, obwohl Sie organisch gesund sind
- Von Gedanken gequält werden, über die Sie mit niemandem zu sprechen wagen
- Sich in einer Krisensituation befinden (Todesfall, Scheidung, Arbeitsplatzverlust…)
- Aus Trauer, Kummer oder Einsamkeit Ihre Lebensfreude verloren haben
Die Verhaltenstherapie ist jene Form von Psychotherapie, die sich an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Psychologie, Medizin und Soziologie sowie an den individuellen Problemen und Bedürfnissen des Klienten orientiert. So berücksichtigt sie alle Funktionalitäten des Verhaltens und Erlebens wie Kognitionen, Emotionen, Motive oder den sozialen Kontext für die Regulation des Verhaltens.
Zum Beispiel geht man bei der kognitiven Verhaltenstherapie davon aus, dass Gedanken und Gefühle einen entscheidenden Einfluss auf unsere Verhaltensweisen haben. So können Inhalt und die Art unserer Gedanken ungünstige Überzeugungen und Verhaltensweisen hervorrufen. Umgekehrt kann eine Veränderung ungünstiger Denkmuster Verhalten und Gefühle positiv verändern.
Die kognitive Therapie zielt darauf ab, bisherige Denkweisen zu hinterfragen und zu bearbeiten. Eine wichtige Rolle spielen dabei die persönlichen Einstellungen und Annahmen. Manche Menschen glauben zum Beispiel, dass sie immer perfekt sein müssen um gemocht zu werden. Früher oder später verzweifeln bzw. scheitern sie an ihren unrealistischen Ansprüchen. In der kognitiven Therapie geht es darum, solche ungesunden Überzeugungen durch realistische zu ersetzen.
Ein weiteres Ziel ist es Einsicht in Ursachen und Entstehungsgeschichte der Probleme zu gewinnen und sich so besser kennen und verstehen zu lernen und so schließlich Methoden bzw. Strategien zu finden, die ermöglichen, psychische Beschwerden zu überwinden und Ressourcen zu stärken.
Voraussetzung für so eine, an den individuellen Problemen und Bedürfnissen des Klienten orientierten, Therapie stellt eine gute, vertrauensvolle Klient-Therapeut-Beziehung dar.
Die Verhaltenstherapie setzt auf eine aktive Mitarbeit im Sinne von Selbstverantwortung und der Bereitschaft, sich auf den Veränderungs‐ und Lernprozess, einzulassen.
Wenn Sie den Wunsch haben etwas zu verändern und bereit sind, sich mit Ihren Gedanken, Gefühlen und Ihrem Erleben auseinander zu setzen, unterstütze ich Sie gerne auf Ihrem Weg zu einer neuen, befriedigenden Lebensgestaltung.